Zwei Stunden Anfahrt, mäßige Wetterprognose und 14 Grad Wassertemperatur …
Lohnt sich das?? Die Antwort ist ein klares JA 🙂
Am letzten Samstag machte sich eine gemischte Truppe aus 12 TSGlern und Ex-TSGlern aus Grevenbroich, Bergheim, Bochum und der Eifel auf nach Ibbenbühren. Eine frühe Anfahrt lohnt auf jeden Fall. Beim morgendlichen Tauchgang hatten wir gute Sichtweiten von 5-6 Metern und außer uns war nur eine kleine überschaubare Zahl weiterer Taucher vor Ort und im Wasser.
Ab Mittag war es dann schon deutlich lebhafter unter Wasser, was sich auch auf die Sichtweite negativ auswirkte. Aber trotz der großen Anzahl der Taucher hielt sich wegen der Größe des Areals und der verwinkelten Bauweise der Gegenverkehr unter Wasser in Grenzen.
Die Tauchbasis befindet sich in einem großen zweistöckigen Gewächshaus, ist super organisiert und die Leitung ist freundlich, nett und kompetent.
Nach einem ausführlichen Briefing ging es dann unter Wasser zu den Stören. Mit 2 Meter großen Süßwasserfischen in allernächster Nähe zu tauchen, ist ein ziemlich einmaliges Erlebnis. Die Fische schwimmen unter dem Arm, oder zwischen den Beinen durch, „knabbern“ mal am Bein, oder „rempeln“ auch schon mal freundlich von der Seite an 😉
Neben den großen Fischen gibt es auch noch allerlei anderes interessantes zu sehen. Neben einem großen Tempel mit mannshohen Tempelwächtern gibt es viele Höhlen, Seerosengräben und ein 13 m langes Schiffswrack zu betauchen.
Nach dem Tauchgang kann man sich im sonnendurchfluteten, warmen Gewächshaus, oder auch unter der warmen Dusche wieder aufwärmen und eine Etage tiefer erwartet den Taucher ein nettes Restaurant mit einem Mittagsbüffet oder leckerem Kuchen zu erschwinglichen Preisen.
Ibbenbühren ist in jedem Fall eine Reise wert!
Mehr Infos in Stefans Bericht, oder hier.
Fotos: Christina Ehlen, Alois Hill, Harald Meisner